Inside Paradeplatz

2023-03-23 15:13:10 By : Ms. Kelly Chen

Alameda, Schwester der gecrashten US-Krypto-Börse, beteiligte sich an Zuger Bank. Die verbrennt 10 Mio. pro Quartal, Kritiker landen vor Tür.

Der Krypto-Tsunami mit der zusammenkrachenden FTX erfasst Zug. Die FTX-Schwester Alameda Research hatte sich im Januar an der dortigen Seba beteiligt.

Die Behörden haben nun die Vermögen der FTX beschlagnahmt. Laut Wall Street Journal nutzte der FTX-Chef Kundengelder für riskante Wetten.

Die Zuger Seba lehnte eine Stellungnahme ab. Aus dem Unternehmen hiess es, FTX respektive Alameda seien nicht an der Bank beteiligt.

„Alameda Research was also a participant“, meldete hingegen ein Medium im Januar, als die Seba 110 Millionen Franken frisches Kapital aufnahm. Die Information wurde von der Seba bisher nie bestritten.

Der Sturm in der Krypto-Welt, ausgelöst durch den Kollaps der FTX zusammen mit der Alameda, könnte nun die Seba erfassen. Das sagen mehrere Insider.

Die Firma würde im Quartal 10 Millionen Franken ausgeben. Einnahmen gäbe es praktisch keine. Die verwalteten Kundenvermögen lägen unterhalb der Schwelle von 500 Millionen Franken.

Dies nach mehreren Jahren Tätigkeit.

Auch das Trading mit Kryptos würde kaum Erträge generieren. Die neuen Investoren würden nun massive Kosteneinsparungen verlangen.

Die Folge sei der Absprung der besten Leute. Hinzu kommen offenbar Entlassungen.

So ist die Marketing- und Kommunikationschefin abgesetzt worden, heisst es. Im Legal&Compliance sei die halbe Crew nicht mehr an Bord – laut einer Quelle vor die Tür gestellt, inklusive der Rechtschefin.

Die wollte nicht einfach riskante Kunden durchwinken, wird behauptet. Ob das stimmt, ist offen. Auf der Homepage ist die Rechtsfrau weiter aufgeführt.

Die Kritiker malen das bevorstehende Ende der Seba an die Wand. Gegen die zweite lizenzierte Krypto-Bank, die Zürcher Sygnum, habe die Seba keinen Stich.

Das Problem sind die Köpfe. Der neue CEO, der vor ein paar Monaten vom abgesetzten Gründer und Ex-UBSler Guido Bühler das operative Steuer übernommen hatte, ist wie sein Vorgänger ein Old-World-Guy.

Schlimmer noch: Er stammt nicht einmal aus dem Banking, sondern machte seine Karriere in der Versicherungsbranche: bei deutschen Häusern namens Adam Riese GmbH und der Württembergischen Lebensversicherung.

Lichtjahre von der vibrierenden und komplexen Krypto-Landschaft entfernt. Umso mehr Erstaunen löste der Mann namens Franz Bergmüller innerhalb der Seba aus, als er null Interesse an „Education“ gezeigt habe.

Sitzungen mit dem Ziel, ihm das Basis-Krytpo-Wissen beizubringen, habe Bergmüller sausen lassen. Wozu lernen, bin der CEO.

Unter Bergmüller haben drei „Cracks“ das Sagen, die alle aus Good Old Banking stammen. Mathias Schütz, bei der Seba „Head of Client and Tech Solutions“, sass einst bei der Banken-Software-Firma Avaloq weit oben.

Schütz weiss viel von Technologie, aber wenig von Krypto. Gleich wie Urs Bernegger, ein Schlachtross des klassischen Tradings, der seinen Weg bei der Zürcher Börsenbank Vontobel gemacht hatte.

Bernegger versteht von Krypto soviel wie der Gesundheitsminister vom Fliegen – etwas, aber nicht genug. „In Meetings mit vermögenden Kunden zeigte sich, dass ihm das Rüstzeug fehlt“, so ein Kritiker.

Der Dritte im Bunde ist Markus Menzl, ein Ex-Trader der Credit Suisse, der nun für Business und Umsatz bei der Seba sorgen soll.

Gänzlich im Paradeplatz-Banking gross geworden, scheint er als grosser Hoffnungsträger eine Fehlbesetzung zu sein. Doch Mathias Schütz, sein direkter Vorgesetzter, lässt ihm laut der Quelle alle Freiheiten.

„Damit macht sich Schütz komplett überflüssig“, so das Urteil des Insiders.

Oberste Kapitäne ohne Ahnung von der neuen Welt, Kunden, die nicht kommen oder davonziehen, Eigentümer mit Link zur einstürzenden FTX, zweistellige Millionen-Burnrate, die Schweizer Konkurrenz meilenweit weg:

Wann geht im altehrwürdigen Zuger Seba-Sitz mit den goldenen WC-Bürsten das Licht aus?

Zuger Krypto-Bank hatte das „Woke“-Geldhaus als US-Korrespondenten fürs Dollar-Geschäft. Was passiert mit Seba-Biz in Übersee?

Zuger Krypto-Bank hat mit der Schwesterfirma der zusammengestürzten Börse eine heikle Mit-Aktionärin.

Weltgrösste Investoren setzten dreistellig auf Kartenhaus von Krypto-Gott im Schlabberlook. Due Diligence wie bei einem Dorfverein.

Meltdown, Doomsday, Nothilfe, Twitter-Fight: Erneut steht Krypto-Welt Kopf. Trotzdem sind dezentrale Anti-Inflations-Assets die Zukunft.

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Die Rechstchefin hat freiwillig von sich aus gekündigt. Verständlich, wenn man die Geschäftsführung und den VR, permanent über das Banking…

Und der liebe HR Head bei SEBA spielt lieber mit 15 Jahren jüngeren Blondinen als auf das richtige Personal zu…

Put your money where your mouth is, Lucas Betschart. Ich gehe davon aus, dass Sie wirklich Lucas Betschart sind. Sie…

Hans Kuhn im VR sagt schon alles….sorry, ich denke tatsächlich der Markt regelt hier alles

Wo ist denn der Najadi-Dampfplauderi mit seinem Senf zum Geschehen, er ist sich doch sonst auch nicht zu schade seinen intellektuellen Dünnpfiff hier im Forum abzusondern….

Ich würde sagen, das Licht bei SEBA ist seid gestern erloschen. Das Trio Infernale muss wohl wieder ehrlicher Arbeit nachgehen. Die Millionenkredite können abgeschrieben werden.

Ist halt schon so, dass die Aufsichtsbehörde eine GL mit erfahrenen Führungspersonen aus dem Bankensektor sehen. Für die FINMA ist auch abgehalftert gut erfahren. Wer in früheren Positionen keine Stricke zerrissen hatte, hat oft auch keinen grösseren Scheiss gebaut. Damit für die FINMA absolut eligibel. Die Crypto-Ahnungslosen in der Aufsicht wollen ja keine Counterparts bei den Instituten, die eine Ahnung haben. Wo kämen wir da hin?

Schon allein dass man hier nicht zwischen Messing und Gold unterscheiden kann zeigt wie gut die Materie recherchiert ist. Im Finanzmarkt wäre eine solche Verwechselung fatal.

Ha,ha,ha, wie dumm ist die Menschheit eigentlich auf ein so unwirkliches, verlogenes und betrügerisches System zu setzen, das nur den Betreibern dient. Um andere auszunehmen und schlussendlich noch zu ruinieren. Hoffentlich verschwindet der Krypto-Müll wieder, wie er gekommen ist! Alles Lug und Betrug. Die Betrüger leben in Saus und Braus aber der Gegenwert schlussendlich 0! Selber Schuld, wer jetzt auf der Verliererseite steht und noch Pleite geht!

betrifft: „Unter Bergmüller haben drei „Cracks“ das Sagen, die alle aus Good Old Banking stammen. –> SORRY – ein IT-FUZZI und zwei FX-TRADER.. (Bernegger ist immerhin auch auf E-TradingTools erfahren). das hat mit GOOD OLD BANKING nichts zu tun. Maximal das Thema Abzocke dank Gebühren, Marge oder Spreads.

Menzel = ein Psycho sondersgleichen, der wegen jeder Kleinigkeit ausrastet.

Bernie weiss nicht mal wie man Krüpto (?) richtig schreibt.

Naja, der Schütz hatte auch bessere Zeiten

Der CEO = eine komplette Fehlbesetzung

das geld ist nie weg….gehört einfach jemand anderem!

der könig und seine neuen kleider

Unter der gürtellinie ohne Fakten ohne irgend ein fachwissen. Einfach journalistische totschlägerei. Wäre ich betroffen würde ich klagen. Ip macht sich mit solchen Artikeln keinen gefallen. Glaubwürdigkeit des Portals sinks gegen Null.

Menzel – ausser ECU-DEM oder andern Spots kann der doch nit viel mehr.

Und der liebe HR Head bei SEBA spielt lieber mit 15 Jahren jüngeren Blondinen als auf das richtige Personal zu achten.

Nun ja – irgendwann muss der ganze HW- und SW- und Krypto-Spielzeugschrott abgerechnet werden: Und am Ende des Tages sehen wir … ??? dass da gar KEIN realer Gegenwert bleibt … Die ganzen Milliarden verdampft im Luxusleben der hippen, woken, netten, geilen Super-Krypto-Cracks.

Nur Länder mit einer stabilen Währung sind relevant, wo sind diese? Historisch gesehen haben nur zwei Goldwährungen Weltreiche langfristig gestützt, der Dinar das Partherreich (heute Iran mir einer Konfettiwährung) und der Solidus (Oströmisches Reich). Da sitzt heute die türkische Lira bei 80 % Inflation mit einem Ergogan der der erste Währungsfachmann des Landes ist, noch so ein „Hochgebildeter“. Krypto, Dollar, Euro, SFr, alles Konfetti. Jetzt stellt sich die Frage wohin mit der Liquidität? Gute Frage.

Aus diesem Artikel bekommt man unweigerlich den Eindruck, dass bei der Seba nicht alles zum Besten steht und die „Ratten“ langsam aber sicher das sinkende Schiff verlassen. Nach dem neuesten Krypto-Skandal dürfte sich diese Absetzbewegung bestimmt noch intensivieren.

Wer bei einem solchen Arbeitgeber anheuert, muss unglaublich verzweifelt sein, einen neuen Job zu finden. Ich frage mich, wie lange haben diese Krypto-Buden überhaupt noch eine Daseinsberechtigung, ausser „Money Laundering“ steht im Vordergrund?

Jetzt fangen die Dominosteine an zu fallen. Das wird eine Kettenreaktion auslösen. Schön warm anziehen, liebe Investoren.

Hier einige Bilder wie deine Crypto-Bank aussehen sollte: https://blog.lopp.net/metal-bitcoin-seed-storage-stress-tests-round-vi/

Oh oh…MM als Trader. Hat bereits zwei kleine Firmen in den Boden geritten.

Die Wirtschaft benötigt echtes Geld, kein beliebig vermehrbares Falschgeld und auch keine Kryptos, die nur mit Falschgeld bewertet werden. Schon seit langer Zeit wurde echtes Geld in Falschgeld verwandelt. Das ist das Problem von heute. Gold und Silber sind das echte Geld, weil es seinen Wert in sich selbst beinhaltet. Hinter den digital leuchtenden Falschgeldeinheiten stehen keine Werte, das ist das Problem. Heisse Luft aus digitalen Zahlen ist ein Nichts. Alles Digitale ist kein Geld, hat mit Geld nichts zu tun. Digitalen Sauerstoff gibt es auch nicht.

Aber viel verbrauchter Strom steckt da drin…

Immerhin hat Warren Buffet seit Jahren vor der Krypto-Währungen gewarnt und nun sind die ganzen grossen Verluste eingetreten. Es war mir immer schleierhaft und ich habe in Inside Paradeplatz ständig davor gewarnt, warum der Schweizer Finanzplatz und im besonderes der Kanton Zug unbedingt das Krypto Valley weltweit werden wollte. Warum musste unser Finanzminister noch dazu dieses Krypto Valley im Kanton Zug noch in den höchsten Tönen bei dessen Einrichtung loben? Wir haben eine FINMA, die ist so diskret, viel mehr als irgend etwas auf dieser Welt, und schweigt wie ein Grab zusammen mit der SNB. In jedem Finanzplatz gibt es Übertreibungen und dies hat der Fall CS zu Genüge bewiesen, aber müssen wir wirklich eine FINMA und eine SNB haben mit Unterstützung des Finanzministers (kei Luscht), dessen Wirkung gleich 0 ist?

Wo sind denn die ganz grossen Verluste eingetreten?

Es sind grössere Schwankungen, das ist korrekt, aber über die Jahre hinweg sieht der Chart nur eine Richtung.

Dazu ist zu sagen, dass entsprechend diverser Analysen immer ein Tief zwischen 16-20 T voraus gesagt wurde. Wir sehen uns wieder, wenn die 75-100 T erreicht sind……ich hoffe, dann lesen sie mal wieder ihren Kommentar!

Bravo Rolf Zach der Kanton Zug wird bald riesige Probleme bekommen und Tännler wird dann wie einer von der FIFA laut sagen, er habe nichts gewusst.

Die Rechstchefin hat freiwillig von sich aus gekündigt. Verständlich, wenn man die Geschäftsführung und den VR, permanent über das Banking von neuem belehren muss. Mit Ihr verliert die SEBA die Wissensfestplatte, welche alle Abteilungen zusammengehalten hat, da Sie auch alle Prozesse kannte und verstand. Sie war das erste Geschäftsmitglied, welche die Konsequenzen aus den Entscheidungen der Führung mit Ihren Teams durchgestanden hat und immer die Verantwortung übernahm. Die Erfahrung unter einem kompetenten und persönlich nahbaren Chef zu arbeiten, ist äusserst selten. Das ist der Grund wieso ihr halbes Team gekündigt hat und wieso noch weitere Kündigungen folgen werden.

Wie von Ihnen geschrieben, ist der CEO das Problem. Keine Ahnung von Banking, keine Ahnung von Kommunikation, keine Ahnung von Führen von Leuten. Wieso solche Leute beim FINMA-Vetting durchkommen, sollte man sich allenfalls mal hinterfragen…

Die Rechtschefin hatte keine Ahnung von Crypto.

Im VR sitzt Hans Kuhn, Rechtsanwalt von Wicki Partners und ehemaliger Rechtschef der SNB; er ist bekannt für einen unzimperlicher Umgang mit Kritikern….

Als ich vor 8 Jahren das Erste mal von Bitcoins gehört habe, habe ich für 1000 USD diesen Plunder gekauft. Damals wer der Kurs bei 1.05 USD pro Coin. Bis heute habe ich die Coins in meinem Depot. Wieviel sind sie jetzt wohl Wert?

Offenbar hast du die Zahlen verdreht: Vor 8 Jahren war der Kurs 1000 USD für einen Bitcoin.

Aber ja doch und mein richtiger zweiter Name lautet Satoshi Nakamoto.

Plauderi. Warum hockst du dann immer noch in deiner geriatrischen 70. Jahre Villa Germania?

Loomit du Schwätzer. Glaub dir kein Wort. Deine Kommentare sind das Letzte. Mit deinem psychotischen Hirn wusstest du gar nicht was ein Bitcoin ist.

Wieso wird so ein Kommentar veröffentlicht?

Mat Ter: Bist Du ein Verfechter von Zensur, Meinungsunterdrückung, Totalitarismus? Weisst Du überhaupt was das bedeutet???

Jeder soll seine persönliche Meinung äussern dürfen – selbst Du mit deinem unreflektierten Dumm-Satz!

Dem Beitrag mangelt es an Fakten, wie bei fast allen IP-Artikel zu SEBA.

Das Crypto-Team von SEBA, speziell im Custody, ist Weltklasse. Ihr eigene, inhouse entwickelte Crypto-Custody Lösung hebt sie von vielen anderen Playern ab. Urs Bernegger versteht sehr viel von Krypto-Trading. (Mit den anderen genannten hatte ich noch nicht zu tun.)

Das einzige Problem der SEBA ist das Marketing, wo IP auch immer kräftigt mithilft das Image zu zerstören.

Wenn man auf Goldene WCs und „Boardrooms“ wie bei James Bond setzt, dann muss man sich über ein bisschen Häme und Kritik nicht wundern.

Vielen Dank Lucas für Dein Feedback! Ich habe das Gefühl, dass wir beide hier auf IP fast die einzigen sind, die sich nicht hinter einem Nickname verstecken. Sagt auch einiges aus…..

Put your money where your mouth is, Lucas Betschart. Ich gehe davon aus, dass Sie wirklich Lucas Betschart sind. Sie schreiben, dass das Crypto-Team speziell im Custody Weltklasse sei. Sind Sie sich hier sicher? Wir haben eine ausführliche DD gemacht, das Resultat war erschreckend. Genau im Custody-Bereich liegt bei der Seba ein unglaubliches Risiko, das weder PwC noch die Finma anschauen wollten. Aber wir können einen Deal machen: Sie und ich legen jeweilen 10 Bitcoin auf den Tisch. Wir laden 10 unabhängige Finanzexperten in einen Data-Room ein und präsentieren diesen anonymisiert unsere Resultate. Wenn auch nur ein einziger Finanzexperte zum Schluss kommt, dass er trotzdem entweder in die Seba investieren würde oder aber seine Cryptos bei Seba aufbewahren würde, bekommen Sie, Lucas Betschart, die 20 Bitcoin. Ansonsten behalte ich meine zehn Bitcoin und spende die gewonnenen zehn Bitcoin an ein Projekt für Long Covid-Forschung. Deal?

@Mr Anonym: Ich habe bereits Bitcoins bei SEBA. Die waeren nicht dort wenn ich kein Vertrauen hätte. Und dass sie das technische Custody Setup von Finanzexperten beurteilen lassen wollen sagt genug ueber ihre Kompetenz aus. Naechstes mal gerne mit echtem Namen wenn sie mir eine Wette anbieten wollen, dann nehme ich sie und ihre due-diligence evtl. ernst.

Was ist das für eine Aussage „…versteht sehr viel von Krypto-Trading.“? Hat er einen guten Riecher für zukünftige Entwicklungen? Oder weiss er wo der Buy / Sell buttom ist?

Für die Menge an Geld die von Investoren eingesammelt wurde ist das einfach viel zu wenig. Meine Prognose ist das es SEBA in ein paar Jahren nicht mehr geben wird – das Crypto Valley wird sie nicht vermissen.

Leider kann ich deine Aussage nicht unterstützen. Seba ist ein arroganter Laden. Sie haben das Gefühl die Crypto-Welt gehört ihnen, sie haben es erfunden. Zudem: Sie haben das Backoffice nicht im Griff. Ebenso: Sie verhalten sich wie Götter, das zeigt ja letztlich auch die Location. Für wie viele Millionen wurde das schöne alte Haus umgebaut? Ich durfte mit denen zusammenarbeiten, nie mehr. Sogar Rechnungen zahlen sie monatelang nicht! Mahnt man sie, werden sie noch arrogant. Seba – nein Danke!

Aber aber, Herr Betschart. Ihre ganze Antwort auf mein Angebot ist technologie- und bitcoin-feindlich. Schauen wir Ihre „Argumentation“ mal an. – „Ich habe bereits Bitcoins bei SEBA.“ Erstens: Es gibt kein Plural von Bitcoin. Sollten Sie als Bitcoiner doch wissen. Zweitens: Not your keys, not your coins. – „Naechstes mal gerne mit echtem Namen wenn sie mir eine Wette anbieten wollen, dann nehme ich sie und ihre due-diligence evtl. ernst.“ Sie haben etwas gegen Anonymität? Blieb nicht eben gerade Satoshi Nakamoto bis heute – aus guten Gründen – anonym? Sollte nicht auch Bitcoin einen gewissen Standard in Pseudo-Anonymität setzen? Wenn Sie jemanden, der anonym bleiben will, nicht ernst nehmen: Nehmen Sie auch Satoshi nicht ernst? – „Und dass sie das technische Custody Setup von Finanzexperten beurteilen lassen wollen sagt genug ueber ihre Kompetenz aus.“ Dieser Satz zeigt, dass Ihr Leseverständnis etwas leidet. Mit keinem Wort erwähne ich, dass das „technische Setup“ einen gravierenden Mangel aufweist. Sondern, dass im Custody-Bereich ein enormes Risiko liege. Dieses wurde bis heute nicht adressiert. Weil es eben mehr braucht, als technischen Sachverstand, um dieses Risiko zu sehen. Ein Beispiel: Sie schauen die Software eines Wallets an. Alles ist wunderbar. Nichts auszusetzen. Dann geben Sie den Private Key einem Dieb. Weil Sie sich nur auf die technische Komponente konzentriert haben. Auch dass Sie meinen, Finanzexperten könnten ein Risiko nicht beurteilen, zeugt von einer gewissen Arroganz. Wer soll denn dann das Risiko beurteilen? Zehn CIOs? Zehn CISOs? Auch da bin ich dabei. Wenn zehn CIOs oder zehn CISOs den DD-Bericht gelesen haben, werden auch diese sofort sagen: Geht nicht. Nochmal: Lassen Sie uns bei MME ein Vertragswerk aufsetzen; ich bin mir sicher, dass MME auch ein Multisig-Wallet verwalten würde mit unseren 20 Bitcoin und für einen bescheidenen Obulus – den ich gerne übernehme – einen Dataroom einrichtet. Lässt sich alles anonym machen. Was meinen Sie? Sind Sie dabei? –

Bei der SEBA arbeiten nur Ex Banker die nirgends mehr unterkommen. Keine Ahnung von nix dafür aber richtig Kohle abschöpfen. Dumm sind die Investoren die dies noch unterstützen. Kein Geschäftsmodel, ein wenig kopiert von anderen und leicht vergoldet. Diese Luxus Krypto Boutique braucht es nicht. Aber das erledigt sich bald von selbst.

Die Strompreise sind ja stark gestiegen. Für das Schürfen von Bitcoin benötigt man Unmengen von Strom. Die Schürfkosten sind enorm gestiegen. Aber offenbar ist das kein Problem? Was mit dem TSX Anbieter abläuft ist ja nun wieder der Hammer. Zahlungsunfähig. Der Inhaber hat mit Kundengelder spekuliert. Viele Kunden bangen um ihr Geld. Die Skandale um die Cyber Devisen häufen sich. Das scheint aber die Bitcoin Fetischisten in keiner Weise zu stören. Na dann weiterhin viel Spaß.

Schleim- und Blufferbude seit Beginn. In Zug hat es viele solche Buden, die entsorgt werden müssten, aber Heinz Tännler von der Regierung hat noch Spass an diesem Mist.

Saba ist hoffentlich bald am Ende. Das war absehbar.

„Rechtschefin..Die wollte nicht einfach riskante Kunden durchwinken, heisst es. “ Da ist es wieder, das Swiss Bank account 2.o. im Cryptovalley

Schiff leckt, Schick sinkt, Schiff geht zu Grunde.

Seba steckt irgendwo zwischen 2 und 3. Mal schauen wann der nächste Wasserstand gemeldet wird ?

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